Im Agenda-Kino: Nirgendwo in Afrika (21. Januar 2014)

Vergrößerung des Bildes, öffnet in einem neuen Fenster: Filmplakat des Films 'Nirgendwo in Afrika'

Nirgendwo in Afrika (ab 14 Jahren)

Der jüdische Anwalt Walter Redlich emigriert 1938 mit seiner Familie aus Deutschland nach Kenia, um dort als Verwalter auf einer Farm zu arbeiten. Während seine Frau Jettel, aus gutem Hause stammend, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht Tochter Regina förmlich auf. Der Verlust von Heimat und Verwandten belastet das Paar, das sich einander entfremdet und erst nach Kriegsende wieder zueinander findet. Dank hervorragender Schauspieler beschreibt der Film die Jahre der Emigration mit großem Einfühlungsvermögen und ohne Sentimentalität. Buch und Regie: Caroline Link, nach dem gleichnamigen Roman von Stefanie Zweig. 2002 erhielt er den Deutschen Filmpreis und 2003 den Oscar als beste fremdsprachliche Produktion. (Deutschland 2001)
 
Wann/Wo?: Dienstag, 21. Januar 2014, 19:00 Uhr im Vortragsraum der VHS, Eintritt frei
 
Agenda-Kino

 
Das Agenda-Büro der Stadt Lahr zeigt in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lahr eine Reihe mit interessanten und kritischen Filmen, in denen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Fragen der heutigen Welt aufgezeigt werden. Die Filme werden im Vortragsraum im VHS-Zentrum
„Haus zum Pflug“, Kaiserstraße 41,
77933 Lahr gezeigt.
 
(Bild: Filmplakat)

VHS-Vortrag: In der Region Großen Seen Afrikas

Link öffnet in neuem Fenster: Schwarze Kinder in Savannen-Landschaft am Lachen. Foto: Patrick Zimmerer

Patrick Zimmerer präsentiert am Mittwoch, 15. Januar 2014, um 19:00 Uhr einen Einblick sowohl in die faszinierende Landschaft als auch in den kargen Lebensalltag der Menschen in der krisengeschüttelten Region Afrikas. Der Referent arbeitete ein Jahr lang im Ostkongo beim Bau eines Krankenhauses mit und erlebte den schwierigen Lebensalltag hautnah.
 
(Foto: Patrick Zimmerer)